TG Fechter freuen sich über professionelle Fechtbahnen
Nach drei Monaten Bauzeit beziehen die Fechter der TG Münster endlich wieder die Turnhalle der Martini Schule. In der Zwischenzeit fand das Training bis zum Lockdown Anfang November in der Turnhalle der Gesamtschule Mitte statt.
Dank des Engagements von Jens Bruckmann, dem damaligen Geschäftsführer der TG, und Marco Bez berücksichtigte die Stadt Münster im Rahmen der Sanierung der Turnhalle die Wünsche der Münsteraner Fechter.
Als eines der Leistungsstützpunkte des Westfälischen Fechter Bundes verfügt Münster nun über eine hochmoderne Halle mit acht festverbauten Fechtbahnen.
‚Endlich können wir sowohl für unsere Kaderfechter als auch für unsere Einsteiger ein optimales Trainingsumfeld anbieten‘, so Marco Bez als Abteilungsleiter der TG Fechter und Präsident des Westfälischen Fechter Bundes.
Die große Einweihungsfeier musste – coronabedingt – im kleineren Maße stattfinden, dennoch erschienen als Vertreter der Stadt Münster die Sportsamtsleiterin Kerstin Dewald, Thomas Michel als Sportdezernent der Bezirksregierung, der Vorsitzende der TG Jürgen Siekmann, der TG Geschäftsführer Felix Richter, TG Stützpunktleiter Florian Mayer, Jens Bruckmann als Geschäftsführer des Vereins zur Förderung des Leistungssports und Reka Szabo, die Vizepräsidentin Leistungssport des Deutschen Fechterbundes.
‚Das zeitraubende Auf- und Abbauen der Fechtbahnen während des Trainings entfällt nun,‘ erklärte Florian Mayer und bedankte sich im Namen der TG bei der Stadt für die Installation der neuen Fechtbahnen.
Alle Beteiligten ließen sich ausführlich die neuen Bahnen erklären und zeigten sich tiefbeeindruckt von der Technik.
Dennoch lässt sich Verkabelung im Boden vollständig versenken, übrig bleibt nur noch eine dezente Markierung der Fechtbahnen, so dass die Halle für die Martinischule und den Breitensport nutzbar ist.
Mit der nun Dank der Stadt Münster zur Verfügung stehenden sportlichen Infrastruktur und den in Münster gegeben Rahmenbedingungen für junge Leistungssportler im Bereich der dualen Karriere, hier insbesondere dem Sportinternat Münster, sind für die Entwicklung des Fechtsports ideale Rahmenbedingungen gegeben. Dabei lassen auch der Ausblick auf einen möglichen Neubau des Internats mit angeschlossenem Teilinternat die Verbandsvertreter von WFB und DFB auf den Standort Münster setzten.
So schauen die Münsteraner Fechter optimistische in die Zukunft und hoffen darauf – sobald die Situation es zulässt – die Halle mit dem anstehenden Qualifikationsturnier gebührend einzuweihen.